Der Pharmariese Bayer hat in den USA den nächsten Prozess um sein Unkrautvernichter Glyphosat verloren. Zwar hängt das noch mit dem zuvor übernommenen Konzern Monsanto zusammen, aber Bayer muss die Kosten tragen und die können aufgrund von Folgeklagen in die Milliarden gehen.
In Kalifornien hat ein Gericht einem Kläger Recht gegeben, dass ein Unkrautvernichtungsmittel mit dem möglicherweise krebserregenden Wirkstoff Glyphosat von Monsanto beziehungsweise jetzt Bayer einen wesentlichen Beitrag zu seiner Krebserkrankung geleistet haben soll. Dieser Beschluss hat Folgewirkungen für die weiteren Prozesse, die Bayer für Monsanto führen muss.
Bayer sieht sich 11.200 weiteren Fällen gegenüber, teilweise in Sammelklagen. Sechs weitere Gerichtsprozesse sollen in diesem Jahr auf Bundes- und Bundesstaatenebene beginnen. Der gestern entschiedene Fall geht nun in die zweite Runde, in der geklärt werden soll, ob Monsanto über die Risiken genügend aufgeklärt hat. Daraus leiten sich dann Schadenersatzansprüche ab, die auch für die anderen anhängigen Klagen relevant sein können, weil der aktuelle Fall richtungsweisend sein wird. Bereits im Sommer wurde eine Klage mit einer Schadensersatzzahlung von rund 290 Millionen US-Dollar beigelegt. Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten insgesamt werden von Analysten sehr unterschiedlich eingeschätzt, gehen aber wohl in die Milliarden.
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Aktie verliert mehr als 10 Prozent nachbörslich
Der erneut in erster Instanz verlorene Prozess plus die daraus zu erwartenden Kosten haben Bayer nachbörslich mit einem Kursverlust von rund zehn Prozent kräftig ins Minus gedrückt. Am frühen Morgen notiert die Aktie bei knapp unter 63 Euro. Damit ist der jüngste Aufwärtstrend seit Jahresbeginn nachhaltig unterschritten – die nächste Unterstützung liegt am 2018er-Jahrestief bei rund 58 Euro.
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