Freenet lockt mit starker Dividendenrendite

Mit einer Übernahme und zwei strategischen Aktienbeteiligungen hatte der Telekommunikationskonzern Freenet (ISIN: DE000A0Z2ZZ5) seit 2016 versucht sich neu zu positionieren und positive Synergieeffekte zu schaffen. Doch die Aktie gab stattdessen kräftig nach. Nun lockt nicht nur eine satte Dividendenrendite von fast neun Prozent Anleger aus der Reserve.

Mit ambitionierten Plänen war das Management von Freenet seit Anfang 2016 auf Einkaufstour gegangen. So wurde im März 2016 zunächst die Kölner Media Broadcast GmbH zu 100 Prozent übernommen, um im TV Geschäft Fuß zu fassen. Schon kurze Zeit später wurde eine Beteiligung von knapp 24 Prozent am größten Schweizer Internetanbieter Sunrise verkündet. Der  lukrative Schweizer Markt hat die Verantwortlichen bei Freenet gelockt. Während das TV-Geschäft in 2017 insbesondere durch hohe Abschreibungen trotz Umsatzzuwächsen keinen positiven Beitrag zum Konzernergebnis auswies, brachte der Einstieg bei Sunrise durch die Dividendenzuflüsse von 34,4 Millionen Euro in 2017 und ca. 37 Millionen Euro in 2018 stabile Ertragszuwächse.

Trotzdem verlor die Aktie seit Anfang 2018 insgesamt stark an Wert und sank von rund 30 auf 18 Euro. Daran änderte auch eine weitere Beteiligung nichts: Mitte 2018 kaufte man sich bei der deutschen Media Markt/Saturn-Mutter Ceconomy mit knapp 10% ein, um den Absatz der eigenen Produkte in deren Märkten zu fördern. Doch die Beteiligung wurde erneut zum Belastungsfaktor für die Freenet Aktie, Analysten stellten den strategischen Nutzen der Beteiligung in Frage. So fiel die Aktie nach dem Einstieg bei Ceconomy erneut.  

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Positive Charttechnik und attraktive Dividendenrendite

Doch mit der kürzlich erfolgten Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 kommt wieder Schwung in den Kurs, obwohl das 2018er Ergebnis insgesamt ein gemischtes Bild zeichnet. Die Konzernumsätze konnten demnach um 4,3 Prozent gegenüber 2017 gesteigert werden. Das operative Ergebnis ging jedoch um 46 Mio. Euro respektive 4,8 Prozent zurück. Im Wesentlichen sei dies auf das TV- und Mediengeschäft zurück zu führen, hieß es im Geschäftsbericht. Auf Basis des EBITDA, also des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, blieb das Konzernergebnis jedoch stabil. Die endgültigen Zahlen für 2018 werden am 25. März bekannt gegeben.

Daher wurde von der Konzernführung eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,65 Euro je Aktie beschlossen. Dies entspricht etwa 73 Prozent der freien Mittelzuflüsse, ohne die Zuflüsse aus der Sunrise Beteiligung. Des Weiteren wurde verkündet, dass Kursverluste bei Ceconomy die Ausschüttungspolitik auch über 2018 hinaus nicht beeinflussen werden. Die durchschnittliche maximale jährliche Dividendenrendite seit 2011 liegt bei rund 9 Prozent, aktuell beträgt die Dividendenrendite satte 8,5 Prozent, zwischenzeitlich lag sie bei fast 10 Prozent.

Die charttechnische Lage bestätigt die Einschätzung, dass die hohe Dividendenrendite der kurstreibende Faktor sein dürfte. So wurde kurz nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts Ende Februar der seit Anfang 2018 bestehende Abwärtstrend überwunden. Inzwischen ist der Aktienkurs weiter nach oben geklettert und hat einige charttechnische Widerstände aus dem Weg geräumt. Auch das Momentum (MACD) zeigt nach oben, die nächsten Widerstände sind an der 200-Tagelinie festzumachen, die knapp unter der 21-Euromarke liegt.

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