Ölpreis vor Ausbruch


Der WTI-Ölpreis ist in diesem Jahr gut aus den Startlöchern gekommen. Mehr als 20 Prozent Plus überzeugen, auch weil Länder wie Saudi-Arabien das Ölangebot künftig knapp halten wollen. Hinzu kommt eine gelockerte Geldpolitik, die Konjunktur und Ölpreis stützt.

Saudi-Arabien als stärkstes OPEC-Land zeigt sich entschlossen, sein Ölangebot im April weiter zu verknappen und hat angekündigt, deutlich weniger als 10 Mio. Barrel am Tag zu fördern. Dem haben sich andere OPEC und zahlreiche Nicht-OPEC-Förderländer angeschlossen, um das Gleichgewicht am Markt wieder herzustellen. Denn die USA hat ihre Schieferölproduktion in den vergangenen Monaten merklich ausgeweitet und für einen Angebotsüberhang gesorgt. Die amerikanische Energiebehörde wird heute ihre neue Prognose zur US-Ölproduktion bekannt geben. Analysten erwarten einen Anstieg, allerdings wird nicht mehr mit einer besonders starken Produktionssteigerung gerechnet.

Positiv auf den Ölpreis dürften auch die jüngsten Entscheidungen der Notenbanken in den USA und Europa wirken. Die europäische Zentralbank (EZB) beabsichtigt die Zinsen mindestens bis zum Jahresende auf dem aktuellen Niveau zu halten und bietet den Banken weiterhin günstige Zinsen für Geschäftskredite an, damit die Wirtschaft sich wieder besser entwickeln kann. In Italien ist es inzwischen zu einer Rezession gekommen.

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Sinkende Zinsen stützen den Ölpreis

Eine Kehrtwende in der US-Geldpolitik hat den Ölpreis ebenfalls beflügelt. Die US-Notenbank Fed hat eine Lockerung nach zahlreichen Leitzinsanhebungen signalisiert. Damit haben die Sorgen der Investoren vor einer eventuellen US-Rezession nachgelassen, was den Ölpreis zusätzlich angetrieben hat. Fed-Chef Powell hat außerdem angekündigt, dass künftig weniger Anleihen pro Monat verkauft werden sollen, möglicherweise werden die Verkäufe sogar komplett eingestellt.

Damit würde die Fed dem Finanzkreislauf und damit der Wirtschaft weniger Geld entziehen als bislang. Das entspricht einer Lockerung der Geldpolitik, was wiederum Konjunktur und Ölpreis stützt. Auch aus charttechnischer Sicht entwickelt sich der Ölpreis positiv: Der Aufwärtstrend seit Ende Dezember ist nicht nur intakt, sondern der Kurs ist dabei das aufsteigende Dreieck nach oben zu durchbrechen. Der aktuelle Widerstand liegt etwas oberhalb der 58 Euro-Marke, der nächste befindet sich bei der 200-Tagelinie knapp unter 62 Euro.

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