Apple, Netflix und Amazon – die Gewinner der Finanzkrise

Es ist fast auf den Tag genau zehn Jahre her, seit die internationalen Aktienmärkte am 9. März 2009 ihren Tiefpunkt nach der Finanzkrise erreicht haben. Danach begann ein steiler Kursanstieg, von vor allem Aktien aus der Technologiebranche profitiert haben und hier insbesondere der US-Techsektor. Doch es gibt auch andere Gewinner.

Seit dem Post-Finanzkrisentief Anfang März 2009 haben die Aktienmarktindizes eine bemerkenswerte Rally gestartet, die nur von wenigen Rücksetzern unterbrochen war. Zu den besten Indizes zählen die US-Benchmarks S&P 500 (+411 Prozent), Dow Jones (+413 Prozent) und Nasdaq (+570 Prozent). Zu diesen Kursgewinnen innerhalb der Indizes haben die großen US-Techwerte besonders stark beigetragen, weil sie gut gelaufen sind und in den Börsenbarometern gut vertreten sind. Apple ist mit einem Anteil von fast vier Prozent neben Microsoft das Schwergewicht im marktbreiten S&P 500.

Wer kennt Abiomed?

Apple war auf Sicht von 10 Jahren kumuliert mit einer Performance von rund 1374 Prozent die beste Aktie im Dow Jones, gefolgt von Boeing und United Health Group, die leicht dahinter liegen. Im Vergleich zu den Aktien im S&P etwa nimmt sich diese Kursentwicklung aber mager aus. Dort war Netflix die drittbeste Aktie innerhalb der vergangenen zehn Jahre mit einem Plus von fast 6400 Prozent. Doch nicht alle Tech-Aktien haben solche Traumrenditen erzielt. Der ehemalige Druckerhersteller HP (vormals Hewlett Packard) ist nämlich die drittschlechteste Aktie im breiten US-Index seit dem Finanzkrisentief vor zehn Jahren. Biotechnologie ist ebenfalls ein großer Gewinner mit vielen Topperformern unter den Aktien. Abiomed zum Beispiel ist die zweitbeste Aktie im S&P 500 mit einer 1o-Jahres-Performance von rund 6700 Prozent.

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Apple will sich auf den Service fokussieren

Doch die Gewinner der Vergangenheit müssen sich anpassen, wie die jüngste Entwicklung gezeigt hat. So konzentriert sich Apple auf das Servicegeschäft rund um seine Hardwareprodukte, obwohl der Gewinn aus den iPhone-Verkäufen immer noch mehr als 60 Prozent der Konzernerlöse ausmacht. Die installierte Basis aktiver Apple-Geräte ist weltweit auf 1,4 Mrd. geklettert, davon sind 900 Mio. iPhones. „Das wird dafür sorgen, dass das Wachstum im Service-Geschäft weitergehen wird“, erklärte Apple-Chef Tim Cook.

Amazon mit der neuntbesten 10-Jahresperformance hat sich nicht nur vom Online-Buchhändler zu einem Unternehmen mit real existierenden Geschäften wie Whole Foods, dem größten US-Einzelhändler von Biolebensmitteln, entwickelt, sondern ist auch einer der weltweit größten Cloud-Anbieter. Das Geschäft mit Rechenzentren boomt, aber gleichzeitig muss der Konzern deutlich mehr Geld in Rechen- und Logistikzentren sowie neue Mitarbeiter investieren. Das drückt merklich auf die Profitabilität.

Facebook steigert trotz Datenskandal seine User-Zahlen

Wie schnell das Vertrauen der Investoren verspielt werden kann, zeigt ein anderer US-Hightech-Wert: Facebook. Datenskandale und negative Medienberichte haben im Sommer 2018 zu einem kräftigen Kurseinbruch von mehr als 30 Prozent vom Hoch bis zum Dezembertief geführt. Inzwischen hat sich die Aktie wieder erholt, weil Facebook seinen rasanten Wachstumskurs fortsetzt und die Zahl der täglich aktiven User auf 1,52 Mrd. steigern konnte.

Wie die Beispiele zeigen, ist der Börsenerfolg kein Selbstläufer. Auch erfolgreiche Unternehmen müssen sich immer wieder neu erfinden, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. So haben Anfang der 2000er Jahre bis zur Finanzkrise zahlreiche Unternehmen aus dem Rohstoffsektor eine tolle Kursentwicklung genommen, um dann im Nachgang der Finanzkrise nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen zu können.

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