Warren Buffetts Buy-and-Hold-Strategie klappt nicht immer. Seine Berkshire Hathaway (ISIN: US0846707026) hat am Freitag mit ihrer großen Investition in den Nahrungsmittelkonzern Kraft Heinz kräftig verloren, nachdem das Unternehmen enttäuschende Ergebnisse gemeldet hatte, die Dividende gekürzt und eine Untersuchung der US-Aufsichtsbehörde SEC offengelegt hat.
Kraft Heinz hatte im vierten Quartal einen Gewinn und Umsatz gemeldet, der die Erwartungen der Analysten verfehlte, die Dividende wurde daraufhin um 36 Prozent gekürzt. Die Aktie war nach den Meldungen um fast 30 Prozent eingebrochen. Nun überlegt der Nahrungsmittelhersteller, seine Anteile an dem Kaffeeröster Maxwell House zu verkaufen, Analystenschätzungen zufolge kann ein Verkauf drei Milliarden Dollar in die Kassen spülen.
Buffets Berkshire Hathaway besitzt rund ein Viertel der Aktien von Kraft Heinz. Dieser Anteil ist seit dem dritten Quartal 2015 unverändert und macht weniger als acht Prozent von Buffets Beteiligungen insgesamt aus. Die Entwicklung war allerdings nicht so erfreulich: Seit Ende September 2015 ist die Aktie um rund 50 Prozent gefallen. Dies deutet darauf hin, dass die Investitionen von Berkshire seitdem um mehr als zehn Milliarden US-Dollar gesunken sind, darunter allein im Jahr 2018 ein Verlust von 11,3 Milliarden US-Dollar.
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Aktie testet Aufwärtstrend
Folgerichtig hat sich das Engagement auch negativ auf die Unternehmensergebnisse von Berkshire Hathaway ausgewirkt. Im vierten Quartal entstand ein Verlust durch die Beteiligung an Heinz von etwa 25 Milliarden Dollar. Dennoch schaffte Buffet mit seinem Unternehmen für das Gesamtjahr einen operativen Gewinn von rund 25 Milliarden Dollar aufgrund gesteigerter Gewinne aus seinen anderen Unternehmensbeteiligungen, etwa aus dem Energiesektor oder der Eisenbahnbranche. Die Aktie von Berkshire Hathaway hat sich zuletzt tendenziell seitwärts entwickelt, doch mit der aktuellen Entwicklung bei Kraft Heinz ist die Aktie wieder spannend geworden. Der Aktienkurs testet die kurzfristige Aufwärtstrendlinie – Ausgang offen. Die Beteiligungen von Berkshire Hathaway an Kraft Heinz ist allerdings deutlich kleiner als bei Apple, die fast drei Mal so groß ist und Buffets größte Beteiligung darstellt. Es folgen die US.Banken Bank of America und Wells Fargo, auf Platz vier rangiert Coca-Cola.
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