Starker Kostendruck in der Paketsparte und rückläufige Volumina im Briefsegment zwangen die Deutsche Post (ISIN: DE0005552004) zu radikalen Sanierungsmaßnahmen welche im dritten Quartal 2018 für enorme Abschläge im operativen Ergebnis des Konzerns gesorgt hatten. Die Aktie hat sich jedoch erholt und setzt nun zu einem weiteren Kurssprung an.
Enttäuscht haben Investoren auf die Quartalszahlen von Netflix reagiert. So lag der Umsatz mit 4,19 Mrd. Dollar laut Bloomberg leicht unter den Schätzungen der Analysten. Damit hat sich das Wachstum der Online-Videothek auf 27,4 Prozent abgeschwächt, womit sich der Trend der vergangenen Quartale fortgesetzt hat, von 40 Prozent für das zweite Quartal auf 34 Prozent im dritten. Zudem lag der Erlösausblick für das laufender Quartal mit rund 4,5 Mrd. Dollar unter den Erwartungen der Finanzprofis.
Die Deutsche Post AG bot ihren Anlegern im dritten Quartal 2018 einiges an Überraschungen. So legten die Umsatzerlöse auf Konzernbasis verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres zwar um 1,4 % zu, die Umsatzrentabilität sank jedoch durch die hohen Sanierungskosten in der Paketsparte auf 2,5 von einst 5,7 Prozent. Die Sanierungskosten haben jedoch den Charakter von Sondereffekten, also zeitlich befristete Belastungen. Mit Restrukturierungsaufwendungen von jeweils 500 Millionen Euro in 2018 und 2019 will man künftig mindestens 200 Millionen Euro jährlich einsparen und so die Kosten in den Griff bekommen.
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Spannende Keilformation
Die Maßnahmen sollten laut Konzernchef Frank Appel schon in 2019 positive Wirkung zeigen. Mehr Details dazu, auch zum vierten Quartal sowie dem jährlichen Geschäftsbericht wird es am 7. März geben, wenn die Deutsche Post diese Zahlen veröffentlicht. Unabhängig vom Geschäftsbericht 2018 war das Jahr für Aktionäre schwierig: Insgesamt gab der Kurs der Aktie seit Januar 2018 um knapp 44 Prozent nach und so war die Aktie mit Notierungen von knapp 23 € zwischenzeitlich bereits als günstig bewertet einzustufen, wenn man die Ertragslage auf Basis der diskontierten durchschnittlichen Dividende der letzten Jahre zu Grunde legt. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei rund drei Prozent.
Neben der attraktiven Bewertung bringt auch eine von Reuters veröffentlichte Meldung wieder Bewegung in den Kurs. So wird dem Unternehmen von Seiten der Bundesnetzagentur sehr wahrscheinlich doch zugestanden, die Portogebühren ab Sommer diesen Jahres deutlicher anzuheben als ursprünglich gedacht. Damit würde man der Deutschen Post AG von Seiten der Regulierungsbehörde erlauben, ihre Umsatzrentabilität an die von gleich strukturierten Unternehmen im europäischen Raum anzupassen und die Wettbewerbsposition in der Brief- und Paketsparte zu stärken. Die endgültige Entscheidung der Bundesnetzagentur wird für Mitte März erwartet.
Charttechnisch fokussierte Anleger können als Orientierungshilfe außerdem die seit Januar 2018 ausgebildete Keilformation im Tageschart nutzen. Ein Ausbruch über den Widerstand bei knapp 27 Euro hinaus nach oben wäre ein positives Signal. Nächstes mögliches Kursziel: die 200-Tagelinie bei rund 29 Euro.
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